Über

Ein kleines Stück Afrika im Lavanttal

Der Schobereggerhof

Was zuerst eine pure Faszination war, wandelte sich 2015 in einen handfesten Nebenerwerb. Da bekam Walter Steinkellner auf seinem Hof in Weitenbach bei Reichenfels seine ersten zehn Straußenküken. „Die Aufzucht gestaltete sich sehr arbeitsintensiv, ich musste anfangs alle drei Stunden nachschauen und ihnen sogar das Fressen beibringen“, sagt der gelernte Maschinenbautechniker, der beim Aufbau seiner Straußenfarm niemanden um Rat fragen konnte und sein Wissen aus einem Buch bezog. Kurze Zeit später übernahm er von einem Klagenfurter Züchter weitere Strauße, die am Schobereggerhof streng getrennt in Mast und Zuchtgehegen gehalten werden.

Der Strauss

Der Strauß hat seinen Ursprung vor ca. 55 Millionen Jahren in den Steppen Asiens. Von dort verbreiteten sie sich nach Osten bis nach China, sowie bis nach Westen bis Mittel- und Westeuropa aus.

Vor 1 Million Jahre kam der Strauß auch bis nach Afrika. Dort wurde er schon vor Christus wegen seines Fleisches, seiner Federn und seiner Eier geschätzt.

In Griechenland und in Rom dienten die Federn des Straußes als Helmschmuck und seine Haut als Kleidung. Seit dem 18. Jahrhundert gibt es Straußenfarmen – ausschlaggebend dafür war die Entwicklung von Drahtzäunen, die Einführung von eingezäunten und bewässerten Weiden sowie die Erfindung des Brutautomates.

Der Strauß gehört zu den Laufvögeln und ist der größte Lebende Vogel der Erde.


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